Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal campen war und eigentlich war es mehr ein Zelten. Wenn man so viel unterwegs ist und gefühlt jede Woche den Koffer packt, um anschließend zwischen Hotelzimmer, AirBnb Unterkunft und Zuhause pendelt, dann hat man auch wieder Lust auf etwas Neues.
Für das lange Maiwochenende entschied ich mich ein paar Tage zu campen. Nach umfangreicher Recherche entschied ich mich für einen ruhigen Campingplatz bei Monschau, nahe der belgischen Grenze: Campingplatz Perlenau.
Um ausreichend vorbereitet zu sein und den Aufenthalt möglichst schön zu gestalten, bestellte ich vor allem folgende Utensilien:
- Zelt mit Vorzelt
- Campinggeschirr und Besteck
- Töpfe und Pfannen
- Gaskocher und Grill
- Isomatte
- Campingstuhl, Tisch und zu klappbares Regal
- Elektrische Kühltasche
Beim Campen macht es eigentlich kaum einen Unterschied, ob man für 2 oder 8 Nächte packt, denn man braucht die gleichen Utensilien. Wichtig war es mir, viel Zeit auf dem Campingplatz zu verbringen, sodass ich alle Mahlzeiten dort selbst kochte.
In der ersten Nacht fror ich, aber danach gewöhnte man sich schnell and die ungewohnte Situation und zurückblickend gab es keine schöneren Momente, als abends gemütlich am Lagerfeuer zu sitzen oder morgens früh aus dem Zelt heraus den Sonnenaufgang zu beobachten.
Tagsüber besuchte ich das Städtchen Monschau, das ansonsten eher bekannt für den traditionellen Weihnachtsmarkt ist.