Um nicht zu viel Zeit zu verlieren, entscheide ich mich dagegen noch zum Nationalpark Manuel Antonio im Süden zu fahren. Dieser soll zwar sehr schön und eine bunte Auswahl an unterschiedlichen Tieren besitzen, jedoch versuchte ich innerhalb einen Tages nach Cahuita zu fahren. Nach mehrfachen Umsteigen und rund 9 h Fahrt – mit Zwischenstopp in San José – kam ich nachts in Limón an. Hier sollte man definitiv als Frau nicht alleine nachts unterwegs sein, denn im karibisch angehauchten Zentrum wimmelt es nur von Drogenjunkies und merkwürdigen Gestalten. Drum nahm ich mir schnell ein Taxi um nach Cahuita zu kommen.
Der Cahuita Nationalpark ist traumhaft schön, da die Wanderstrecke genau am traumhaften Strand entlang führt. Eintritt zahlt man nicht, sondern man kann spenden. Viele Locals kommen tagsüber hierher, um zu picknicken oder einfach nur am Strand zu relaxen. Zum ersten Mal nutze ich auch meine Regenjacke, denn es regnet einige Stunden lang in Strömen. Bei 30 Grad ist die Nässe jedoch nicht so unangenehm, im Gegenteil. Trotz Dauerregen sehe ich auch hier wieder wieder tolle Tierarten, wie blaue Krebse, Schlangen und sogar ein schlafendes Faultier.
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