Wie ihr wisst, verreise ich sehr gerne und sehr viel und ich bin wirklich dankbar, dass ich in einer Stadt lebe, von der einige europäische Städte in Europa gut erreichen kann. Für dieses Wochenende habe ich mir Brüssel und Paris vorgenommen. Zum einen fuhr ich mit dem Auto nach Brüssel, lies das Auto dort und fuhr einen Tag später mit dem Thalys Zug nach Paris. Klingt alles ein wenig stressig, war es am Ende auch, zumal ich meinen Hund noch dabei hatte, der während der Zugfahrt beispielsweise in seiner Hundetasche bleiben musste.
In Brüssel selbst habe an einer tollen Veranstaltungen teilgenommen, die sogenannte 360° Cocktail Experience Tour. Hierbei wurde ein Raum komplett digitalisiert und mit Projektionsflächen auf Boden, Wänden und Decke versehen, auf denen diverse Musikvideos aus den 70ern, 80ern, 90ern und von heute eingespielt wurden. Zu jeden Zeitalter wurde dann ein witziger Cocktail serviert – mir hat es super viel Spaß gemacht und ich lernte auch noch einige Belgier kennen, mit denen ich dann später noch um die Häuser zog. Das ist übrigens auch der Vorteil, wenn man alleine verreist: Man kommt sehr schnell mit anderen ins Gespräch und kann gut neue Kontakte knüpfen.
Auch wenn ich schon einige Male in Paris war (vor allem während meiner Zeit bei LVMH), konnte ich es mir nicht nehmen und nochmal eine Sightseeing Tour zu machen. Das letzte Mal Paris ist nämlich doch schon etwas länger wieder her und eigentlich liebe ich die Stadt. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dort einmal auch für eine Zeit lang zu leben. Dieses Mal ließ ich mich einfach treiben, besuchte ein paar Ausstellungen und nahm mir die Zeit, um gemütlich im Café Marly neben dem Louvre zu Mittag zu essen. Mit dem Wetter hatte ich auch Glück und während ich durch die Stadt schlenderte, verliebte ich mich ein weiteres Mal noch ein bisschen mehr in Paris, bevor es dann wieder zurück nach Deutschland ging.