Endlich in der Karibik! Palmen, Kokosnüsse und endlos lange Strände direkt am tiefblauen Wasser. Aber bis es soweit war vergangen fast drei unendlich lange Stunden. Denn mit der Fähre ab Fort Lauderdale erreicht man das 160km entfernte Freeport, eine Stadt auf der Insel Grand Bahamas. Und ich kann euch sagen, wer schnell seekrank wird, der sollte das Geld besser in einen Flug investieren, denn die Fahrt hatte es wirklich in sich. Ich würde schätzen, dass rund 40 Prozent sich mehrfach übergab, zum Glück hat mein Magen an diesem Tag mitgespielt und die Übelkeit erwischte mich nur minimal.
Auf Freeport selbst leben nicht mehr als 30.000 Einwohner, die Touristen werden mit einem Shuttlebus für 12,50 Dollar zum Stadtteil Lucaya. Hier gibt es nicht viel mehr als ein Casino, Hotels und ein kleines künstlich gebautes Dörfchen mit zahlreichen Bars, Restaurants und kleinen Shops. Testet unbedingt Bahama Mama, ein fruchtig-aromatischer Cocktail, der auf den Bahamas als „Nationalcocktail“ gilt.
Ich war selbst nur an einem öffentlichen Strand, der jedoch wirklich ein Traum war. Und endlich gab es auch meine erste Kokosnuss auf diesem Amerika-Trip. Zu den Bahamas kann ich leider nicht viel sagen, hier zu müsste man sicherlich mehrere Tage verbringen, auch auf den anderen Inseln. Aber was uns Reisekataloge für Bilder zeigen, bestätigt sich dies: hier muss wirklich das Paradies sein!
Last visits: Washington // Richmond // Charlotte // Atlanta // Savannah // Jacksonville // Fort Lauderdale // Bahamas
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