Wo kann man besser in Europa surfen, als im Süden von Portugal an der Algarve. Zusammen mit Freunden mieteten wir eine Ferienwohnung nahe von Burgau und wenn wir nicht gerade irgendwo unterwegs waren, entspannten wir am Pool.
Da ich mich persönlich nicht unbedingt als Wasserratte bezeichne, war es natürlich ein absolutes Muss mich zu überwinden und tatsächlich einen Surfschulkurs zu besuchen. Und was soll ich sagen, außer, dass mir das Surfen tatsächlich richtig Spaß gemacht hat! Aber in der Tat sieht es bei den Profis so unglaublich einfach aus, was es aber nicht für einen Leien ist. Egal, Übung macht den Meister und nächstes Jahr klappt es bestimmt nochmal etwas besser.
An der Algarve sollte man sich unbedingt einen Mietwagen nehmen und die Küste entlang Richtung Norden fahren. Hier liegt an der ein oder anderen Stelle der verborgene Strand Praia do Castelejo, der nur darauf wartet, dass man ihn besichtigt.
Nachdem meine Freunde bereits abgereist waren, entschied ich mich dafür noch ein paar Tage länger zu bleiben und mir die Städtchen im Süden anzuschauen. Ich habe dann in einem Campingwagen übernachtet oder einen Kochkurs in Portimão besucht, bei dem wir lernten, traditionelle portugiesische Gerichte, wie den Fischtopf Caldeirada de peixe zuzubereiten – absolut empfehlenswert!
Auch die Höhlen bei Faro gehören mit zu den Hotspots der Algarve und können nur mit einem Boot oder per Kanutour besichtigt werden. Es lohnt sich in jedem Fall! Und ich habe mir nun schon vorgenommen die Algarve beim nächsten Mal direkt nur mit Wohnmobil zu bereisen.