Knapp zwei Stunden ist Brüssel vom Rheinland entfernt und trotzdem ist die belgische Hauptstadt nicht unbedingt Ausflugsort Nummer Eins bei den Deutschen. Aber kommt das? Warum sind Amsterdam, Paris, Maastricht oder andere westliche Städte beliebter? Mir ist das nicht nachvollziehbar, denn Brüssel hat einiges zu bieten. Zahlreiche Restaurants reihen sich in den Straßen aneinander, die Altstadt bietet unzählige Bars und Clubs und Shoppen kann man mehr als reichlich.
Ihr müsst wirklich aufpassen, denn geradezu an jeder Ecke lauern kulinarische Verführungen:
Absolut sehenswert ist der der Grand Place mit seinem gotischen Rathaus. Hier tummelten einige Touristen mit Selfiesticks und Waffel in der Hand. Denn wenn ihr Brüssel besichtigt, müsst ihr euch unbedingt auch eine belgische Waffel gönne. Ihr habt die Auswahl zwischen mind 30 verschieden Sorten. Egal ob mit Sahne, oder Vanillesauce, Erdbeeren und Bananen oder Schokostreusel, jede Kombination ist erdenklich.
Aber das Beste ist: man kann fast alles fußläufig erreichen. Aber auch nur fast, denn zum Atomium benötigt man „schon“ rund 15 Minuten mit dem Auto. Doch es lohnt sich! Das imposante Bauwerk wurde zur „Expo ’58“ errichtet und gilt als Symbol für das Atomzeitalter. Bei einer Höhe von 102 Metern kam ich mir doch sehr klein vor.