Von Cartagena habe ich leider hauptsächlich nur die Altstadt, das „Centro Historico“, gesehen, die mich ein wenig an Panama City erinnert. Cartagena de Indias ist die Hauptstadt des Departemento Bolívar und wird auch als „Perle oder Königin der Karibik“ bezeichnet – völlig zurecht! Überall sieht man Kirchen, Pferdekutschen oder auch Häuser im Kolonialstil. Cartagenas Altstadt ist übrigens auch Unesco-Weltkulturerbe und besteht aus einem Labyrinth aus Gassen mit Kopfsteinpflaster.
Man kann überall wunderbar essen gehen, es ist wirklich schwer sich zu entscheiden, dann sowohl karibisches Essen, aber auch italienische Pizza oder japanisches Sushi schmecken einfach vorzüglich. Um jedoch mehr in die kolumbianische Kultur einzutauchen, beschloss ich einen Kochkurs zu besuchen, bei dem klassische Gerichte lernt, wie zum Beispiel Arepas oder Patacones.
Einen Tag lang ging es mit dem Bus nach Isla Baru, dort haben wir am (ziemlich überfüllten) Playa Blanca Strand entspannt und waren im Meer schnorcheln. Eine spannende Erfahrung, da wir dort auch Fische füttern konnten.
In Cartagena habe ich auch in das neue Jahr reingefeiert, draußen auf den Straßen mit schick gekleideten KolumbianerInnen, die noch lange nach Mitternacht neben festlich gedeckten Tafeln tanzen und feiern.
Am Neujahrstag fuhr ich mit einem Katamaran raus und hatte bei Sonnenuntergang einen tollen Blick auf Bocagrande. Hier gibt es Wolkenkratzer wie in Miami Beach, dieser Ortsteil bietet einen starken Kontrast zur Altstadt und bildetet nochmal einen perfekten Gesamtblick auf die kolumbianische Stadt. Ein super Start in 2020!