Das Europa ein riesiger Kontinent ist, das ist natürlich keine Frage. Umso weniger verwundert es nicht, dass ich es bisher noch nicht nach Bukarest geschafft habe, was sehr schade ist, denn nach einigen Tagen in der Hauptstadt von Rumänien. Hier verbirgt sich so viel Geschichte, wie die des Grafen Dracula. Außerdem findet man an jeder Stelle imposante und moderne Gebäude die sich an historischen Bauten reihen – gegensätzlicher kann es kaum sein.
Ein absoluter Sightseeing-Muss ist der Parlamentpalast, der flächenmäßig nach wie vor als das größte Gebäude auf der Welt gilt. Hier wurden fünf Jahre lang rund 700 Architekten und Arbeiter beschäftigt für eine Fläche von 365.00m² – es ist nach dem Pentagon als das zweitgrößte Verwaltungsgebäude auf der Welt. Für einen Besuch solltet ihr sehr viel Zeit und Energie mitbringen, denn einige Stunden ist man dort bei der Führung schon unterwegs.
Der Schneidegrad zwischen Arm und Reich ist auch sehr hoch, denn wer Geld zur Verfügung hat, lässt es gerne abends in schickeren Bars, Clubs oder auch Pools die Puppen tanzen. Ich habe dort kaum eine Frau gesehen, die nicht schon mit Botox oder Silikon vertraut war.
Auf dem Creative Festival haben wir uns es wieder gut gehen lassen und beim Hauptact Patrice besonders gefeiert, bis in die Morgenstunden… Bukarest kann und hat viele Fassetten für einen Kurztrip zu bieten. I like!