Washington ist die Heimat des wohl mächtigsten Mannes der Welt: Barack Obama. Hier sitzt die Regierung der Vereinigten Staaten. Es war in der Tat ein etwas mühsamer Weg hierher zu kommen, denn über Amsterdam bin ich geflogen, zunächst nach Orlando Sanford, von da aus dann mit einem Shuttle Bus zum Orlando International Flughafen gefahren, den ich auch nur durch Zufall bekommen hatte. Eine normale Taxifahrt würde nämlich rund 100 Dollar kosten. Von da aus ging es dann endlich nach Washington.
Sämtliche Gebäude erscheinen so groß und doch war ich sehr überrascht, dass das Weiße Haus so klein ist. Ich hatte es mir deutlich größer vorgestellt. Aber tatsächlich hatte ich Glück, dass anscheinend kaum Touristen in der Stadt unterwegs sind. So konnte ich einige Fotos machen, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:
Aber Fakt ist, dass man Washington nicht mit New York oder Los Angeles vergleichen kann. Hier wirkt alles auf dem ersten Blick etwas konservativer und bodenständiger. Ist es sicherlich auch, aber auch die Menschen hier sind offen, freundlich und hilfsbereit. Auf jedem Fall fallen die vielen amerikanischen Flaggen fast in jeder Strasse auf.
Während meines Aufenthaltes in Washington, habe ich in einem Hostel geschlafen und viele interessante Leute aus der ganzen Welt kennengelernt, dabei auch festgestellt, dass ich nun zwei neue Lieblingsserien habe: „The Affair“ und „The mind of a chef“. Beide kann ich euch nur ans Herz legen.
Definitiv werde ich wieder in diese Stadt kommen, denn die paar Tage waren einfach zu wenig, um alles zu sehen. Es gibt so viele tolle Einrichtungen, Museen und Gärten, die noch unbedingt besucht werden wollen. Aber jetzt geht es erst mal weiter in Richtung Westen!